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Das neue Headquarter von Philips in Deutschland: ein Innovatives und flexibles Arbeitsumfeld

Innovation spielt beim Technologieexperten Philips eine zentrale Rolle: Dabei stehen der Mensch und seine Bedürfnisse im Fokus – sei es bei neuartigen Healthcare-Produkten oder optimierten Lichtkonzepten, die auf den menschlichen Biorhythmus abgestimmt sind.

Doch Ideen entstehen durch Zusammenarbeit, nicht durch Abschottung, so Peter Vullinghs, Chef des holländischen Elektrokonzerns in Hamburg.

So setzte Philips auch bei der Einrichtung des neuen Headquarters in Hamburg-Fuhlsbüttel auf innovative Lösungen.

In der neuen Zentrale gibt es mehrere akustisch besonders geschützte Arbeitsorte, in denen Besprechungen oder Telefongespräche stattfinden. (Bild: Philips)

Ob Großraum- oder Einzelbüro, war bei der Entwicklung der neuen Büroarchitektur nicht die entscheidende Frage. Weder das Großraum- noch das Einzelbüro wurden in ihrer Reinform als zukunftsfähig betrachtet. Viel mehr folgte Philips dem aktuellen Trend zu flexibel nutzbaren Bürolandschaften. Quasi einem Versuch, das Beste aus beiden Bürowelten zu verbinden.

In den neu geschaffenen Landschaften finden sich typischerweise Arbeitsplätze in offenem Umfeld für einfache, standardisierte Tätigkeiten; akustisch besonders geschützte Arbeitsorte, in denen Besprechungen oder Telefongespräche stattfinden; kleine Rückzugsräume für konzentriertes kreatives Arbeiten; große, repräsentative Konferenzräume für Meetings mit Kunden; und offene, bunt und verspielt gestaltete Zonen für informelle Team-Treffen und Pausen.

Es gibt keine festen Arbeitsplätze mehr. Die Mitarbeiter entscheiden sich je nach Tätigkeit für die richtige Arbeitsumgebung. (Bild: Philips)

In letzter Konsequenz sind dadurch auch die festen Arbeitsplätze für die Mitarbeiter weggefallen. Es sind sogar weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter – die neue Zentrale ist um rund 8.000 Quadratmeter kleiner als der alte Standort. Die Idee: Weil ohnehin immer ein Teil der Mitarbeiter im Urlaub, auf Geschäftsreise, im Home Office, in Konferenzen oder Meetings ist, reichen weniger Schreibtische aus.

Anstelle der persönlichen Arbeitsplätze können die Mitarbeiter ihren jeweils täglichen Platz stark individualisieren, in einer großen Bandbreite von persönlich abgestimmtem Licht oder mit Klimatechnik. Zusätzlich bietet das Gebäude eine Reihe von Entspannungs- und Kommunikationszonen. Die einzelnen Etagen greifen in ihrer Gestaltung Motive und Themen aus Hamburg auf. Bezüge zu Alster und Elbe – etwa bei der Namensgebung von Räumen – gibt es ebenso wie optische Anleihen, etwa an die Speicherstadt und die in Hamburg stets präsente Backsteinarchitektur.

In den einzelnen Etagen werden Motive aus Hamburg wie Alster oder Elbe aufgegriffen. (Bild: Philips)

Zur professionellen Gestaltung des repräsentativen Glasbaus holte sich das Unternehmen das Planungsbüro sbp Seel Bobsin Partner ins Haus. Mit den modernen Einrichtungslösungen des Büromöbelherstellers Haworth konnte die Gestaltungsplanung perfekt realisiert werden. Resultat: ein einzigartiges, ganzheitliches Nutzungskonzept.